Gute Nahrungsmittel, um schlank zu bleiben

Fitfood

Bodybuilder achten bekanntermaßen sehr auf ihren Körper und tun mit Muskelaufbau und dem Verzicht auf Kohlenhydrate viel für ihr Aussehen, ihre Fitness sowie Gesundheit. Sie essen gerne Fitfood, wie zum Beispiel Walnüsse oder Haselnüsse, aber auch direkt Nahrungsergänzungsmittel. Gerade im Winter fällt es besonders schwer, auf Süßigkeiten zu verzichten, vor allem an Weihnachten, wenn alle schlemmen. Der ein oder andere Lebkuchen ist allerdings nicht verboten. Nach all der ganzen Fitness und dem anstrengenden Muskelaufbau darf man sich ruhig mal ein bisschen Lebkuchen gönnen. Noch besser ist es, wenn man statt zu Süßigkeiten zu Nüssen greift. Außerdem ist es gut, wenn man selbst backt, denn Backen verbrennt Kalorien. Selbstgemachtes hat weniger Fett und Kohlenhydrate.

Nüsse

Nüsse sind dicke Schlankmacher. Dass Nüsse dick machen, ist ein weitverbreiteter Irrtum. Oder hast du schon mal ein dickes Eichhörnchen gesehen? Das Nussfett steckt in den Zellen, wie in einem Tresor verschlossen, körpereigene Enzyme knacken nur einen Teil. Und: Fett aus den Nüssen liefert die lebenswichtigen ungesättigten Fettsäuren. Die wehren Krankheitskeime ab und schützen vor Herzinfarkt. Vitamin E aus Nüssen wappnet uns gegen Krebs. Gesalzene Nüsse allerdings setzen die Blutgefäße unter Hochdruck. Auch in Fett geröstete Nüsse sind wenig empfehlenswert. Mangan aus Haselnüssen macht Kopfarbeiter und Bodybuilder leistungsfähig. In Walnüssen steckt Fluor für gesunde Zähne. Eisen aus Pinienkernen und Pistazien schickt Sauerstoff zu unseren Organen. Eine Hand voll Erdnüsse schenkt uns traumhaften Schlaf: in der Nuss steckt der Eiweißstoff Tryptophan. Aus diesem bastelt sich der Körper, wenn es dunkel wird, das Hormon Melatonin, das uns selig schlummern lässt. 

Nüsse sind vor allem in der vegetarischen Küche beliebt, weil sie fleischlose Kost nahrhafter und würziger machen. Und sie sind wichtig als Eiweißlieferanten. Am aromatischsten und gesündesten sind Nüsse, wenn man sie frisch mahlt. Praktisch: eine Mandelmühle, mit der man fein reiben und hobeln kann. Hacken kann man mit einem Zwiebelhacker oder Wiegemesser. Nüsse werden relativ schnell ranzig, vor allem wenn sie zerkleinert sind.

Das ABC der sekundären Pflanzenstoffe

Phenolsäuren

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Ein gutes Beispiel: Phenolsäuren hemmen in Tierstudien das Wachstum von Speiseröhren-, Magen-, Haut-, Lungenkrebzellen. Die Pflanzensäuren machen zudem Polio-Viren, Bakterien und Radikale unschädlich. Allerdings waren die einzelnen Säuren in Studien nie so wirksam wie Fruchtextrakte. Daher nehmen Wissenschaftler an, dass Phenolsäuren gemeinsam mit anderen Polyphenolen in der Frucht Bakterien und Viren vertreiben und sich gemeinsam auch die antioxidative Schlagkraft erhöht. Die Säuren verleihen Pflanzen einen sauer-bitteren Geschmack. Sie sitzen vor allem in den Randschichten von Früchten, Gemüse und Getreide. Ellagsäure steckt in Trauben, Nüssen und Erdbeeren. Ferulasäure in Weizenvollkorn. Kaffee liefert Kaffeesäure und Chlorogensäure. Einsame Spitze im Versorgen mit gesunden Säuren: Grünkohl, Brombeeren, Himbeeren, Walnüsse und Pecanüsse.